Reisen in fremde Länder, unter ungewohnten klimatischen Bedingungen, fremden Speisen und Getränken, sowie einer neuangepassten Zeitumstellung, bedeuten eine Belastung für den Körper. Schwangere, Kinder, ältere Menschen oder auch chronisch Kranke sind bei größeren Veränderungen in besonderem Maße beansprucht. Bei sorgfältiger Reisevorbereitung und Berücksichtigung einiger Verhaltensregelungen vor Ort, können jedoch eine Vielzahl von Gesundheitsrisiken vermieden oder zumindest reduziert werden. 

 

Schützen Sie Ihre Gesundheit durch eine gute Reisevorbereitung

 

Wenn Sie ein Land außerhalb der Europäischen Union besuchen, sollten Sie in jedem Fall eine reisemedizinische Beratung wahrnehmen. Wir beraten Sie fachkundig über allgemeine Verhaltensregeln bei Fernreisen und über die spezifischen Vorsichtsmaßnahmen in Ihrem „Zielgebiet“ - von der Vermeidung des „Jetlag“ bis hin zur Malaria-Prophylaxe.

 

Bestimmte Infektionskrankheiten sind in fast allen Reiseländern zu Hause. Dazu gehören Diphtherie und Tetanus sowie Hepatitis A und B. In manchen Bereichen kommt die durch Zecken übertragene, sogenannte Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) hinzu.

 

Wir überprüfen anhand Ihres Impfpasses Ihren aktuellen Immunstatus und führen alle notwendigen Reiseimpfungen durch.

 

Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen als freiwillige Leistung die Kosten für Reiseschutzimpfungen. Zusätzlich übernehmen verschiedene Krankenkassen auch die Kostenerstattung der Malariaprophylaxe (Tabletten) bei Auslandsaufenthalten ihrer Versicherten.

Grundlage der Erstattung sind die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) in Verbindung mit den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes. 

Die Abrechnung der Schutzimpfungen erfolgt in aller Regel über Kostenerstattung. Das heißt Versicherte reichen die Rechnung des Arztes zusammen mit den Impfstoffkosten bei ihrer Krankenkasse ein und bekommen die Kosten dann zurückerstattet. Nähere Informationen erteilen die Krankenkassen durch ihre Servicezentren.